GeMit – Gestaltung des sozialen Miteinanders marginalisierter Jugendlicher

Förderung der Kultur- und Jugendarbeit in Deutschland.

Projektbeschreibung

Das Projekt GeMit verfolgte im Projektzeitraum 01.02.2019 bis 30.09.2019 die Absicht, das kulturelle und integrative Engagement von marginalisierten Jugendlichen mit sozialen Benachteiligungen und Migrationshintergrund zu fördern. Da solche Jugendliche an traditionellen Orten (z.B. im Jugendhaus) nicht anzutreffen sind und sie eher schwer erreichbar sind, sollten zuerst Zugänge entwickelt werden.

Medium zur Aktivierung der Jugendlichen ist Comedy. Sie wird als Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen und zur Gestaltung ihres sozialen Miteinanders eingesetzt. Die Comedy kann die Lebenswelt der Jugendlichen aufnehmen, sie mit den zivilgesellschaftlichen Strukturen vertraut machen und ihre Eigeninitiative zur Verantwortungsübernahme für integratives, kulturelles und zivilgesellschaftliches Engagement stärken.

Gefördert von

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Näheres zum Projekt

Die Idee war, die Jugendlichen in ihrer Lebenswelt, an den spezifischen Orten, an denen sie sich aufhalten, im Sinne von „Streetwork“ aufzusuchen. Solche Orte sind sogenannte Clubs (eine Art Jugend-Discothek), die ihre Lebenswelt repräsentieren. Dazu sollten verschiedene Zugangswege untersucht und getestet werden.

Medium zur Aktivierung der Jugendlichen war Comedy. Sie wurde als Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen und zur Gestaltung ihres sozialen Miteinanders eingesetzt. Comedy kann die Lebenswelt der Jugendlichen gut aufnehmen, sie mit den zivilgesellschaftlichen Strukturen vertraut machen und ihre Eigeninitiative zur Verantwortungsübernahme für integratives und kulturelles Engagement stärken. Dazu wurde ein geeignetes Methodenset entwickelt und getestet, das auf den Kontext der Jugendlichen zugeschnitten ist. Die Jugendlichen bereiteten dann eine Comedy-Aufführung in ihrer Lebenswelt im Club vor.

Das Projekt „GeMit“ wurde von dem Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg gefördert.

Ein besonderer Dank geht an den Landesjugendring Baden-Württemberg.

Die Konzeption der speziellen Methodendokumentation wurde im Programm „Heute Heimat“ durch die Jugendstiftung Baden-Württemberg gefördert.

Video-Erinnerung "GeMit"

Einblicke in das Projekt